Fernando Derks Bustamante

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Fernando Derks Bustamante
© Anastacia Coyto

Fernando Derks Bustamante ist ein bildender Künstler und Musiker mit peruanischen und niederländischen Wurzeln, der in Ecuador aufgewachsen ist. In seiner Arbeit erkundet er die Spannungen und Dialoge zwischen verschiedenen Kulturen und spiegelt seine persönliche Erfahrung wider, zwischen der europäischen und der lateinamerikanischen Kultur aufgewachsen zu sein. Derks arbeitet mit einer Vielzahl von Medien, darunter Malerei, Fotografie, Installation, Performance und Musik.
Fernando Derks ist auch an Theaterproduktionen beteiligt, in denen er hauptsächlich mit Choreografen, Regisseuren und künstlerischen Kollektiven in Lateinamerika und Deutschland zusammenarbeitet. Ein wichtiges Projekt in seiner Theaterkarriere ist seine Zusammenarbeit mit dem kolumbianischen Choreografen Alexander Carrillo, mit dem er ein Stück mit dem Titel »WhArt Ever Should Happen« geschaffen hat. Dieses Werk, inspiriert vom lateinamerikanischen magischen Realismus, wurde 2017 in Berlin aufgeführt und behandelt autobiografische Themen rund um Migration und die Erfahrung, als Künstler in Deutschland im Exil zu leben. Darüber hinaus komponierte Derks die Musik für »CHRRRRSCHHHHHH – In den Wald!«, ein Familienstück unter der Regie von Daniel Cremer am Nationaltheater Mannheim. Derzeit pendelt er zwischen Ecuador und Deutschland, arbeitet mit Künstlern in Disziplinen wie Theater und Musik zusammen und entwickelt gleichzeitig weiterhin seine bildende und musikalische Arbeit.

Participates in

The Indian Queens – nach John Dryden & Robert Howard