Die schmutzigen Hände

von Jean-Paul Sartre

Welche moralischen Tugenden braucht ein*e Politiker*in? Und umgekehrt: Wieviel »Amoral« ist automatisch im Spiel, wenn ein*e Politiker*in wirklich etwas erreichen will? Gehört es zwangsläufig zum politischen Geschäft, sich die Hände schmutzig zu machen? Der junge Revolutionär Hugo erhält von der Partei den Auftrag, den vom politischen Kursabweichenden Parteisekretär Hoederer umzubringen. Doch die persönliche Begegnung mit dem Strategen und seiner »pragmatischen« Einstellung zur Politik lassen Hugo zögern: Und plötzlich stehen Gefühl gegen Überzeugung, Ideologie gegen Realpolitik. Und plötzlich kommen Liebe, Betrug und Eifersucht ins Spiel: Hugos Ehefrau Jessica bringt den Ball ins Rollen ... Jean-Paul Sartre verstrickt uns in ein grundlegendes politisches Dilemma.

Hier gelangen Sie zu einer schriflichen Einführung in die Inszenierung, da wir coronabedingt leider keine Live-Einführungen machen:
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Spieldauer: ca. 2 Stunden - keine Pause