Klangkörper Festival 10.-13.07.2025

Aachen klingt – und wie!
Ein ganzes Wochenende lang vereinen sich das Sinfonieorchester Aachen, das Jugendsinfonieorchester Aachen und die Klangkörper der RWTH zu einem mitreißenden Klangfeuerwerk, das Sie nicht verpassen sollten.
© Sandra Borchers

#pressestimme

Ernani

»Ein spektakuläres Projekt zum 200jährigen Jubiläum des Theaters (...) ist diese Verdi-Aufführung ein unvergessliches Erlebnis.«
WDR

Ernani
© Annemone Taake

#pressestimme

fünf minuten stille

»Das Ganze ist klug, absurd, hochaktuell und vor allem wahnsinnig witzig.«
Aachener Zeitung

fünf minuten stille
© Thilo Beu

#pressestimme:

Baumeister Solness

»Ein hervorragendes Ensemble!«
Aachener Zeitung
Baumeister Solness
© MATTHIAS BAUS

Das wird schön:

Seit dem 27. Januar gibt es Bauarbeiten rund um unser schönes Theater, aber keine Sorge:

Der Spielbetrieb geht natürlich ohne Einschränkung weiter und wir bleiben für Sie erreichbar!

© Matthias Baus
 ↦ 200 Jahre Theater Aachen - Wir feiern Jubiläum!

 

Spielzeitpressekonferenz: Miriam Sasserath (VD), Sibylle Keupen (OB), Heinrich Brötz (Kulturdezernent), Elena Tzavara (GI), Christopher Ward (GMD), Isabelle Becker (Chefdramaturgin Musiktheater), Kerstin Grübmeyer (Leitung Schauspiel)_Foto (c) Sandra Borchers
Spielzeitpressekonferenz:
Miriam Sasserath, Sibylle Keupen,
Heinrich Brötz, Elena Tzavara,
Christopher Ward, Isabelle Becker,
Kerstin Grübmeyer
(c) Sandra Borchers

Die Party geht weiter:
Wir feiern die Spielzeit 25.26!

 
»Wundert Euch!« ist unser Motto in der Spielzeit 25.26. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Welt mit neuen Augen betrachten. Für das Theater Aachen bedeutet das: Räume zu schaffen für vielfältige Geschichten, neue Perspektiven und starke Handschriften – inhaltlich wie künstlerisch.

 

In dieser Spielzeit gehen wir durch Spiegel, brechen mit Erwartungen, springen durch Zeiten und Stile. Dabei präsentieren wir eine wunderbare Vielfalt an Genres und Stoffen – von der Antike über Shakespeare zu Stücken des 19. Jahrhunderts und von zeitgenössischen Werken bis hin zu visionären Zukunftsentwürfen im Schauspiel. Im Musiktheater reisen wir vom Barock über den Belcanto zur Romantik, streifen die Moderne und nähern uns aktuellen Strömungen.
Hier geht es zum Programm 25.26 Schauspiel/Musiktheater!

 

Christopher Ward verabschiedet sich mit einer Spielzeit voller »musical chemistry«. Acht Sinfoniekonzerte, benannt nach chemischen Reaktionen, präsentieren Werke seiner persönlichen »Bucket List« in spannenden Kombinationen. Mit dabei: die Kandidat:innen für die GMD-Nachfolge!
Hier gibt es das Konzertprogramm 25.26!
 
Sie wollen alles auf einmal?
Dann laden Sie sich doch unser Spielzeitbuch_25.26 herunter. 
 
Viel Spaß beim Stöbern & Entdecken!

P.S.: Tickets gibt es ab dem 03.06.25.
 

Die nächsten Premieren


14.09.25 

Musical von Frederick Loewe

Buch und Text von Alan Jay Lerner

nach George Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal

26.09.25 

von Miriam Unterthiner

Uraufführung

Gewinnerstück des Kleist-Förderpreises 2025

27.09.25 

nach Aischylos

Deutsch von Peter Stein
14.11.25 

von Sarah Kilter

Uraufführung/Auftragswerk

15.11.25 

Familienstück von Nikolas Darnstädt nach Lewis Carroll

mit Musik von Malcolm Kemp

Deutsch von Angelika Eisold-Viebig

Mehr



Nachruf


Man nannte ihn auch den »Pavarotti von der Pau«

Das Theater Aachen verabschiedet sich in tiefer Trauer von Willy Schell – einem herausragenden Tenor, einem langjährigen Ensemblemitglied und einem wunderbaren Menschen.

Ab 1977 prägte Willy Schell mit seiner beeindruckenden Stimme und seiner leidenschaftlichen Bühnenpräsenz das musikalische Leben unseres Hauses. Ob Oper, Operette oder Schauspielmusik: Seine wandlungsfähige Tenorstimme und seine Liebe zur Kunst hinterließen bleibende Spuren in unzähligen Produktionen.

Willy Schell war gebürtiger Troisdorfer, aber vom Herzen ein echter Kölner – ein Mensch mit rheinischer Seele, der für ein »sowohl als auch« lebte, nicht für ein »entweder oder«. Diese Haltung spiegelte sich sowohl in seinem künstlerischen Wirken als Spieltenor wider als auch in seinem langjährigen Engagement als Personalratsvorsitzender.

Kolleg:innen und Publikum schätzten ihn nicht nur als Künstler, sondern auch als Menschen – herzlich, humorvoll und stets verbindend. Seine spontanen, pointierten Bemerkungen waren das berühmte »Salz in der Suppe« und vermittelten eine erfrischende Lebensfreude – auf wie hinter der Bühne.

Besonders hervorzuheben war Willy Schells großes Herz und sein offenes Ohr für alle Kolleg:innen. Er verstand es wie kaum ein anderer, zwischen den Abteilungen zu vermitteln und ein Gefühl des Miteinanders zu schaffen. Für ihn gab es nur ein »Wir«. Alle Mitarbeitenden – vom Handwerker über die Solist:innen bis zum technischen Personal – waren für ihn Teil eines Ensembles. Sie alle saßen für Willy sprichwörtlich »in einem Boot« und waren gemeinsam dafür verantwortlich, dass der Vorhang hochging.

Auch nach seinem Abschied von der Opernbühne – zuletzt glänzte er 2004 in »Cabaret« – blieb Willy Schell ein fester Bestandteil des Aachener Kulturlebens. Als Chorleiter, Freund und musikalischer Wegbegleiter war er eine Institution in unserer Stadt, besonders im Umfeld des Doms, wo seine Stimme ebenso wie sein Wesen die Gemeinschaft bereicherte. In Aachen – und besonders im Theater Aachen – galt er vielen längst als unsterblich.

Das Theater Aachen verneigt sich vor seinem Lebenswerk und sagt Danke für viele Jahre der Hingabe, der Inspiration und der Freundschaft. Unsere Gedanken und tief empfundene Anteilnahme gelten seiner Familie, seinen Freund:innen und allen, die sein Leben mit ihm teilten. Möge seine Stimme in unseren Herzen weiterklingen.

Mit stillem Gruß
Elena Tzavara
Generalintendantin Theater Aachen