200 Minuten Theater Aachen: Im Dienste der »Volksgemeinschaft«
Führung durch das Theater
Einmal im Monat gibt es eine Führung durch unser wunderschönes Haus. Angeleitet von niemand geringerem als unserem langjährigen ehemaligen Dramaturgen Lukas Popovic werfen Sie einen Blcik in die geheimnisvollen Welten der Hinterbühne und erfahren allerhand über Geschichte und Gegenwart unseres Hauses und der Theaterarbeit.
Großer Silvesterabend im Theater
Feiern Sie im Theater: Mit Kartoffelsalat, Loriot und einem schwungvollen Tanz ins neue Jahr!
Zum Jubiläum schenken wir uns und Ihnen einen Abend mit Werken eines der größten deutschen Humoristen: Loriot, der 1985 am Theater Aachen erstmals seine »Dramatischen Werke« selbst inszenierte.
Programm:
21:00 Uhr: Einstieg und Beköstigung
Frikadelle & Kartoffelsalat – selbstverständlich jeweils auch mit einer veganen Variante – stilecht begleitet von einem Glas Crémant, »abgefüllt und originalverkorkt von Pahlgruber & Söhne«.
22:30 Uhr: Loriot in der Kammer
Wir präsentieren »Sagen Sie jetzt nichts!« eine Hommage an den großen deutschen Komödianten. Ein Abend voller feinsinniger Komik und subtilem Witz.
Im Anschluss: Tanz ins Jubiläumsjahr im Spiegelfoyer
Lassen Sie sich von den Melodien mitreißen und genießen Sie den Moment des Neujahrbeginns in einer feierlichen Atmosphäre, die auch den großen Vicco von Bülow fasziniert hätte.
Tickets à €75,- sind nur an der Theaterkasse erhältlich.
Tipp: Sie möchten noch früher in den Theaterabend starten? Dann buchen Sie noch ein Ticket für die Silvestervorstellung der Zauberflöte.
Jubiläumsgala
200 Jahre Theater Aachen – das bedeutet 200 Jahre vielfältiges künstlerisches Programm in allen Sparten. Am Eröffnungsdatum des Theaterbaus reisen wir mit einer festlichen Geburtstags-Gala durch die Zeit: Wie alles begann am 15. Mai 1825 und welche Stationen und Höhepunkte auf dem Weg bis heute lagen, wird gemeinsam künstlerisch erkundet – mit allen Ensembles, dem Opernchor Aachen und dem Sinfonieorchester Aachen. Im Anschluss setzen wir die
Feier im Spiegelfoyer fort.
Klangkörper Festival: Eröffnungskonzert
Viele Orchester bereichern die Stadt mit ihrer Musik. Zum Jubiläum schafft das erste Klangkörper Festival wertvolle
Synergien: Das Sinfonieorchester Aachen, das Orchester der Hochschule für Musik und Tanz (Aachen) und die 11 Klangkörper der RWTH bringen gemeinsam an einem Juli Wochenende die Stadt und das Theater zum Klingen.
… noch mehr zu feiern: Kunst & Musik
Als Auftakt zum Klangkörper Festival des Theater Aachen kommt es zur Uraufführung eines Werkes des Komponisten Anno Schreier am 9. Juli 2025, anlässlich des
100. Geburtstags des Sammlers Peter Ludwig in der Ludwig Stiftung selbst, mit jungen Instrumentalist:innen des Inda Gymnasiums Aachen. Eine Kooperation zwischen der Peter und Irene Ludwig Stiftung, dem Inda Gymnasium und dem Sinfonieorchester Aachen.
Open Session
Die monatlichen Open Sessions im Mörgens, hostet by ARTbewegt, vereinen Tanzspaß, freies Training und jede Menge Wissen über die Kultur hinter den Stilen. Jede Ausgabe wird von einer:m anderen Host und DJ-Sets geleitet. Die Grenzen zwischen Tänzer:innen und Publikum sind fließend und der Zugang während der Session ist jederzeit möglich.
Shared Reading
Bei Shared Reading® lesen wir gemeinsam Literatur laut vor, als sinnliches Erlebnis in geschützter Atmosphäre. Ein:e Leseleiter:in ermutigt, stellt Fragen und leitet das Gespräch zum Gehörten und Gelesenen. Jeder und jede kann sagen, was er oder sie fühlt – oder schweigen und einfach nur zuhören. Shared Reading® ist für alle Altersgruppen offen und erfordert kein Vorwissen und keine Vorbereitung. In der Literatur begegnen wir uns selbst und anderen, und erleben, dass es wohl tut und uns bereichert.
Shared Reading® wurde vor mehr als 15 Jahren in Grossbritannien entwickelt und wird in Deutschland von der Shared Reading gGmbH angeboten. Mehr Informationen hier.
Hinweis: Die Teilnehmendenzahl ist auf 30 Teilnehmende pro Veranstaltung begrenzt.
Stadtgespräch
In Deutschland hat das Erinnern eine besondere Bedeutung. Seit einigen Jahren wird unser Erinnern aber auch kritisch gesehen, wird »Versöhnungstheater« (Max Czollek) genannt oder als unzureichend bezeichnet, weil es nicht allen Opfern in gleicher Weise gerecht wird. Zugleich gibt es immer weniger Zeitzeug:innen und immer wieder neue »Schlussstrich«-Debatten. Wie können wir uns so erinnern, dass wir der Vergangenheit gerecht werden und dabei auch unsere Gegenwart gestalten? Wir laden Sie zum Stadtgespräch ein und diskutieren mit Expert:innen, Künstler:innen und Ihnen!