Stadtgespräch

»Von Utopien und Dystopien«

Wie stellen wir uns eigentlich die Zukunft vor? Utopisch – also als eine bessere Welt, in der die Probleme der Menschheit gelöst sind? Oder dystopisch – als Apokalypse oder beängstigendes Szenario, das uns zur Abschreckung und Warnung dient? Zwei der kommenden Schauspielproduktionen befassen sich mit diesen Fragen: In der Social Fiction »2044. Chronik der Zukunft« steht Widerstand unter einem autoritären Regime im Fokus und mit »Frankenstein« kommt ein Science-Fiction-Klassiker in Verbindung mit KI-Thematiken auf die Bühne. Deshalb steht das 2. Stadtgespräch am Theater Aachen ganz im Zeichen der Zukunftsvisionen.

Die Regisseure Tristan Linder und Gernot Grünewald diskutieren über utopische und dystopische Szenarien mit der preisgekrönten Aachener Fantasy- und Science-Fiction-Autor:in Judith C. Vogt, die sich auf künstlerisch vielfältige Weisen mit spekulativer Fiktion und Ethik befasst.

Mit unseren Gäste:innen kommen wir ins Gespräch darüber, welche Zukünfte wir erhoffen oder befürchten und was diese über unsere Gegenwart erzählen.

Das Stadtgespräch findet im Spiegelfoyer des Theater Aachen statt, der Eintritt ist frei. Kostenlose Tickets sind an der Theaterkasse erhältlich. »Stadtgespräch« ist ein Format, in dem Künstler:innen des Hauses mit Aachener Expert:innen und dem Publikum zu einem Themenschwerpunkt miteinander ins Gespräch kommen. Was treibt die Stadt Aachen um – und wie spiegelt sich das auf der Bühne wider?