Oppenhoff

Eine Widerstands-Revue

von Florian Fischer und Ensemble

mit Musik von Malcolm Kemp

Uraufführung

Noch nie seit 1945 hat eine rechte Partei in Deutschland so großen Zulauf erhalten wie heute. Seit den 1980ern reißen rassistische Anschläge auf Wohnhäuser, Synagogen oder Shisha-Bars, die Serie der Morde des NSU und tagtägliche rechtsradikal motivierte Gewalttaten immer wieder große Löcher in das politische Selbstverständnis eines »entnazifizierten Deutschlands«. Wie können wir Widerstand leisten gegen die Bedrohung unserer Lebenssituation durch rechte Politik und Gewalt? Um zu verstehen, wie ein Widerstand der Zukunft aussehen könnte, widmet sich »Oppenhoff« den Kämpfer:innen der Vergangenheit und Gegenwart. Die Geschichte des 1944 von den Alliierten eingesetzten Aachener Oberbürgermeisters Franz Oppenhoff, der 1945 von nationalsozialistischen Attentätern ermordet wurde, fließt ebenso in dieses Projekt ein, wie noch unerzählte Geschichten des Widerstands gegen die Nationalsozialisten. Lieder und Protestsongs machen uns Mut gegen die Einschüchterung und Angst rechter Erzählungen und stärken unseren Sinn für eine Gemeinschaft ohne Ausgrenzung und Gewalt. Don’t give up the fight!

Infos

Ort Großes Haus
Alter Für alle ab 15 Jahren
Einführung 16:30 – Spiegelfoyer
Nachgespräch im Anschluss – Spiegelfoyer

Besetzung am 26.01.25, 17:00 Uhr

Bühne Katharina Pia Schütz
Kostüme Marcus Karkhof
Musikalische Leitung Malcolm Kemp
Licht Dirk Sarach-Craig
Dramaturgie Kerstin Grübmeyer
Piano/Keyboard Gero Körner
Gitarren Malcolm Kemp
Kontrabass Johannes Vos
Schlagzeug Samuel Reissen

Some of those
that work forces
Are the same that
burn crosses