Ohnmachtsanfälle, Liebesverstrickungen und ein groteskes Hymnen-Medley. Das geschieht, wenn Komponist Gioachino Rossini Menschen aus acht Ländern an einem Ort versammelt und sie aus irrwitzigen Gründen an der Weiterreise hindert.
Kann die titelgebende Reise nach Reims zur Krönung von Karl X. rechtzeitig fortgesetzt werden? Wie unterhaltsam Warten sein kann und dass es ebenfalls einen guten Anlass zum Feiern liefert, zeigt Rossini in seiner rasant-komischen Oper. Selten kommen Zeitgeschehen und Opernplot so zusammen wie hier. Denn »Il viaggio a Reims« entstand im Jahr 1825 als Auftragswerk für die ausgedehnten Feierlichkeiten zur Krönung von Karl X. Wo wäre eine dezidierte Krönungsoper besser aufgehoben als in der Krönungsstadt Aachen, mit Reims als langjähriger Partnerstadt, in einem Theaterbau, der im Uraufführungsjahr der Oper eröffnet wurde? Regisseur Michiel Dijkema hat sich mit virtuosen Komödieninszenierungen einen Namen gemacht und weiß die überbordenden Ensembles und exzentrischen Figuren in seinen kunstvollen Bildwelten spielerisch zu überhöhen.
#pressestimmen:
»Begeistert reagiert das Premierenpublikum auf die Neuinszenierung von Rossinis Oper ‘Il viaggio a Reims’ im Theater Aachen.«
Aachener Zeitung
»Gesungen wird durchweg formidabel. Ensemble wie Gäste haben Spaß an Rossinis teils sehr vertrackten Koloraturen. Insgesamt 14 Solisten sind aufgeboten, alle machen äußerst Respektables aus ihren Möglichkeiten. Ausgezeichnet gearbeitet sind – mal wieder! – die Ensembles, die auch mal ein Septett sein dürfen.«
Aachener Zeitung
»Unbedingt hingehen.«
Aachener Zeitung
»Der Abend bietet in den knapp drei Stunden kurzweilige und beste Unterhaltung mit einer großartigen Musik, die die Zeit im Fluge vergehen lässt.«
Online Musik Magazin