Als 2020 der erste Corona-Lockdown kommt, kann der Regisseur David Marton nicht wie geplant Pergolesis Oper »L’olimpiade« am Opernhaus Zürich inszenieren. Stattdessen besucht er drei Wochen lang jeden Tag ein Züricher Seniorenheim. Dort trifft er die Menschen, die von der Isolation vielleicht am stärksten betroffen sind – und spielt ihnen Pergolesis Musik vor. So kommen sie ins Gespräch: über die Wirkung von Musik, über Lebenswege und den Alltag am Ende dieser Wege, über Einsamkeit, Träume und Hoffnung. Aus diesen Begegnungen entstand ein berührender, gewitzter Dokumentarfilm. Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren wir mit dem Regisseur.
»eine der unkonventionellsten Regiearbeiten seit Jahren« (Neue Zürcher Zeitung)
»Dieses spannende Experiment verfehlt keineswegs seine Wirkung und ist ganz nah am Leben« (Badische Zeitung)