Die Geschwister Tyltyl und Mytyl leben ihr Leben als typische »Gen Z«-Jugendliche einer Mittelschichtsfamilie. Da taucht eine Fee in ihrem Wohnzimmer auf und bittet sie, den »blauen Vogel« zu suchen. Dieser »Vogel der Glückseligkeit« soll die kranke Tochter der Fee heilen. Sie schickt die Jugendlichen aber nicht allein auf die Reise. Mit einem Zauberdiamanten erweckt sie die »Seelen der Dinge«, also: des Zuckers, des Brotes, des Wassers, des Feuers sowie die Seelen von Hund und Katze zum Leben. Diese illustre Truppe begibt sich nun auf eine Reise durch fantastische Landschaften wie den »Palast der Nacht«, das »Land der Erinnerung« und das »Reich der Zukunft«, um den blauen Vogel und das Glück zu finden. Ein Märchen für alle, das sich ins Heute überträgt: Wie suchen wir eigentlich das Glück?
Das weltberühmte und stilprägende Stück »Der blaue Vogel« des belgischen Nobelpreisträgers Maurice Maeterlinck wurde 1908 in Moskau uraufgeführt und bald darauf auch in London, Paris und Berlin gezeigt. Heute ist dieser Text in Deutschland weitgehend in Vergessenheit geraten – höchste Zeit also, Maeterlincks Werk wiederzuentdecken. In der Bearbeitung von Helga Lázár wird dieser Klassiker des Symbolismus an unsere Gegenwart angeschlossen und mit den Mitteln des Schauspiels und des Figurentheaters auf die Bühne gebracht.
#pressestimmen:
»Doch was für ein zauberhaftes Märchen haben die Regisseurin Helga Lázár und ihre Bühnenbildnerin Justyna Koeke jetzt am Theater Aachen auf die Bühne gebracht!«
Theater pur
»Großartig, mit kindlicher Phantasie erzählen die Regisseurin und die Schauspieler den Erwachsenen von der Kunst, das Glück zu sehen und zu hören.«
Theater pur
»Ein selten gespieltes Hauptwerk des Symbolismus, zwar etwas kindertheatermäßig inszeniert, aber durchweg bezaubernd.«
Theater pur