Eine Geschichte über das Wachsen und Erwachsen werden, über das »Sich-ganz-groß-und-ganz-klein-Fühlen«, über Begegnungen mit dem Fremden und die Frage: Wer bin ich, wenn ich mich doch ständig verändere? Lewis Carroll, im Brotberuf Mathematiker, schickt in seinem Hauptwerk die kleine Alice auf eine Reise voller unberechenbarer Wendungen und logischer Widersprüche. Die fantastisch durchgeknallten Wesen, denen sie im Wunderland begegnet – das weiße Kaninchen, der verrückte Hutmacher, Grinsekatze, Herzkönigin oder der eiförmige Humpty-Dumpty – sind Kultfiguren. Regisseur Nikolas Darnstädt inszeniert »Alice« als musikalische Abenteuerreise über die Kraft der Fantasie: Solange wir träumen und einander Geschichten erzählen, entdecken wir immer wieder aufs Neue, dass die Welt auch ganz anders sein könnte. Wie Darnstädt arbeitet auch Kostümbildnerin Laura Kirst zum ersten Mal in Aachen. Für Bühnenbildnerin Sina Manthey hingegen ist es ein Wiedersehen, sie schuf bereits die magischen Unterwasserwelten für das Familienstück »Vom Fischer und seiner Frau«. Den passenden Soundtrack und originale Songs liefert Schauspielmusiker Malcolm Kemp.
#pressestimmen
»Dabei fügen sich Schauspiel, Musik und Ausstattung perfekt zusammen.«
»Das Publikum gruselt sich nicht, sondern quittiert die Szene mit erstauntem Lachen. Kein Wunder, reiht sie sich doch hervorragend ein in den Reigen aus Surrealem und Absurdem, der an diesem Abend Premiere feiert.«
»Eine Herausforderung, die die Aachener Inszenierung (Regie und Text: Nikolas Darnstädt) als Gesamtwerk meistert.«
»Die Rolle der Alice ist mit Nola Friedrich ideal besetzt.«
»Zum anderen sorgen das großartige, fantasievolle Bühnenbild (Sina Manthey) und ebensolche Videoprojektionen (Luca Fois, David Gerards) für den passenden Hintergrund, vor dem Alice wahlweise kleiner oder größer wird oder in einem Meer aus ihren eigenen Tränen schwimmt.«
»Beeindruckender lässt sich Alices Sturz ins Wunderland auf einer Bühne kaum darstellen.«
»Nicht nur Alice, sondern auch die anderen Figuren überzeugen. Für einen beeindruckenden Auftritt sorgt erwartungsgemäß Opernsängerin Irina Popova als dauergereizte Herzkönigin, flankiert vom König (Benedikt Voellmy) und ihrem Hofstaat – der Band. ›Kopf ab‹ fordert sie für so gut wie jeden.«
Infos
Ort
Großes Haus
Dauer
01:30 Stunden, ohne Pause
Alter
Für alle ab 6 Jahren