4. Sinfoniekonzert

Katalyse

Programm:
Maurice Ravel: »La valse«. Poème choréographique
Sergei Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
Carl Orff: »Carmina Burana«

Jetzt geht’s rund ! Als »eine Art Apotheose des Wiener Walzers, mit dem sich vor meinem geistigen Auge der Eindruck eines fantastischen und fatalen Wirbelns verbindet«, hat Maurice Ravel sein eigentlich als Ballett gedachtes Orchesterwerk »La
Valse« charakterisiert, dessen Entstehungszeit sich von 1906 bis 1920 erstreckte. Fast schwindlig macht auch die Virtuosität von Sergei Prokofjews 3. Klavierkonzert. Der Komponist höchstpersönlich spielte den Klavierpart bei der Uraufführung in Chicago 1921 – und verordnete sich als Vorbereitung auf diese pianistische Achterbahnfahrt drei Stunden tägliches Üben. Das unberechenbare Rad der Schicksalsgöttin Fortuna
wird zu Beginn und Ende von Carl Orffs »Carmina Burana« besungen. Texte aus einem im Kloster Benediktbeuren aufbewahrten Lieder-Kodex der Zeit um 1300 machte Orff zur Grundlage einer monumentalen Folge von Solo- und Chorliedern, deren archaisierender, den Rhythmus besonders betonender Stil bis heute fasziniert.

Sinfonieorchester Aachen
Sinfonieorchester Aachen © Sandra Borchers
Sinfonieorchester Aachen
Sinfonieorchester Aachen © Sandra Borchers
Sinfonieorchester Aachen
Sinfonieorchester Aachen © Sandra Borchers