Keren Leiman

Nach ihrer Ausbildung an der Ballettschule des Theater Basel (2011–2013) unter der Leitung von Richard Wherlock und Amanda Bennett trat Keren Leiman 2013 ihr erstes Engagement beim Ballett Zürich an, wo sie unter Christian Spuck in Produktionen wie »Paysage Obscure«, »Anna Karenina« und »Romeo and Juliet« mitwirkte. Von 2015 bis 2018 war sie Mitglied des Balletts der Staatsoper Hannover unter der Direktion von Jörg Mannes. Anschließend tanzte sie von 2018 bis 2022 in der renommierten Compagnie des Netherlands Dance Theater unter der künstlerischen Leitung von Paul Lightfoot und Emily Molnar. Seit Juli 2022 arbeitet sie als freischaffende Tänzerin und Künstlerin.

Ihr Repertoire umfasst Werke bedeutender Choreograf:innen wie Jiří Kylián (»Bella Figura«, »Falling Angels«), William Forsythe (»Workwithinwork«), Sharon Eyal (»Bedroom Folk«), Marco Goecke (»Walk the Demon«, »Deer Vision«), Hofesh Shechter (»From England With Love«), Imre & Marne Van Opstal (»Voodoo Waltz«), Paul Lightfoot & Sol León (»Safe as Houses«, »Start to Finish«, »She Remembers«, »Suffer Little Children«, »Serendipia«), sowie Stücke von Yoann Bourgeois (»I wonder where the dreams I don’t remember go«), Edward Clug (»Aperture«, »Chamber Minds«) und Christian Spuck (»Paysage Obscure«, »Anna Karenina«, »Romeo and Juliet«).

Darüber hinaus arbeitete sie mit zeitgenössischen Choreografi:nnen wie Paxton Ricketts (»Live! Not to be missed«), Lilit Hakobyan (»Luck«), Fran Diaz (»Born by the Sea«, »Scheme«) und Lilliana Barros (»Matriarchs«).
Neben ihrer tänzerischen Tätigkeit assistierte sie mehrfach choreografisch, unter anderem Fran Diaz bei »Born by the Sea« (Aerowaves) und »Mass Ornament« (Hessisches Staatsballett), sowie Lilit Hakobyan bei »Out of Love« am Oldenburgischen Staatstheater.