Charlotte Lorenz

→ Text, Regie

Charlotte Lorenz
© Lea Hopp

Charlotte Lorenz wurde bei Frankfurt/Main geboren und wuchs zweisprachig, deutsch-französisch, auf. Sie studierte Theater- & Kulturwissenschaft in München, Rennes und Paris. In dieser Zeit begann sie, sich für die Gestaltung zeitgenössischer, popkultureller Rituale zu interessieren. Von 2016 bis 2020 studierte sie Regie an der HfS »Ernst Busch«. Nach ihrem Regiediplom, in dem sie sich mit dem kontroversen Wissenschaftler Wilhelm Reich auseinandersetze, folgte 2022 ein Engagement am ITZ Tübingen. Dort inszenierte Sie »Making Of« auf Basis gegenwärtiger Hochstaplerinnengeschichten. Im Herbst desselben Jahres zeigte sie am TD Berlin »Alles in Ordnung - Vom Ende der Polizei«, das zum Performing Arts Festival 2023 eingeladen wurde. 2023 war außerdem ihre Uraufführung von »Grelle Tage« von Autor*in Selma Matter am Schauspielhaus Wien zu sehen. In »Das Leben ein Clown« setzt sie gemeinsam mit Jakob D’Aprile und Josefin Kwon eine Auseinandersetzung mit dem widerständigen Potenzial der Clownsfigur fort.

Wirkt mit bei

Das Leben ein Clown – von Charlotte Lorenz und Jakob D'Aprile

Warum machst du Theater? 
 
Für den Spagat zwischen Freiheit und Gemeinschaft, Zartem und Ausgelassenem.

Mit wem würdest du gerne mal zu Abend essen?
 
Mit Björk, Britney Spears, Miranda July, Pipilotti Rist und Vaginal Davis.

Welchen Beruf hättest du in einem Paralleluniversum?
 
Fängerin im Roggen.